Air-Berlin-Pleite
Streit um Insolvenz stellt Niki-Verkauf erneut infrage
Was das für den geplanten Verkauf des Ferienfliegers an den britischen IAG-Konzern bedeutet, blieb gestern offen. Der vorläufige Insolvenzverwalter Lucas Flöther hatte gewarnt, ein Wechsel der Zuständigkeit könnte den geplanten Verkauf des Ferienfliegers an IAG hinfällig machen. Der spanische Billigflieger Vueling, eine IAG-Tochter, will wesentliche Teile von Niki für 20 Millionen Euro übernehmen. Der Kaufvertrag kann erst vollzogen werden, wenn das Insolvenzverfahren formell eröffnet ist.