Kabul.
Bei einem schweren Raketenangriff der afghanischen Luftwaffe auf ein angebliches Talibantreffen in der nordafghanischen Provinz Kundus könnten um die 50 Zivilisten getötet worden sein. Das sagte ein Stammesältester aus dem betroffenen Bezirk Dascht-e Artschi. Er habe nach den Luftschlägen, die eine Koranschule getroffen hatten, viele tote Kinder und nur vier tote Talibankämpfer gesehen. Etwa 65 Menschen seien verletzt worden. Auch der Sender Tolo TV berichtete von um die 50 getöteten Zivilisten. Das Militär wies die Berichte über zivile Opfer jedoch weiter zurück.dpa
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