Sicherheitsdienst soll eingesetzt werden
In der Gulliverwelt trieben Vandalen ihr Unwesen
Der wohl schwerwiegendste Vorfall in Bexbach: Am Freitag, 18. Januar, seien zwei Ausstellungsstücke fast vollständig zerstört worden, so das Unternehmen. Weitere seien erheblich beschädigt worden. Betroffen seien vor allem „das Weiße Haus“ und der „japanische Tempel“. Der entstandene Materialschaden belaufe sich auf mehr als 10 000 Euro, so der Verein Gulliver Welt 2.0. Inzwischen sei Anzeige gegen unbekannt erstattet worden. Auch die Polizei bestätigt, dass es Sachbeschädigungen gegeben habe.
Die Firma Theiss berichtete zudem, dass es bereits kurz nach der Eröffnung erste Anzeichen von Zerstörung an den Ausstellungsstücken gegeben habe.
Als Reaktion darauf hätten die drei Akteure, der Verein Gulliver Welt 2.0, das saarländische Bergbaumuseum Bexbach und die Stadt Bexbach nun vereinbart, einen Sicherheitsdienst mit der sporadischen Bewachung der Exponate zu beauftragen.